
Eine systematische, mörderische Strategie, die nur ein Ziel kennt: Vernichtung.
Die Rede des Bundespräsidenten zum Armenien-Gedenken belässt es nicht bei einem singulären Rückblick, nimmt die Zuhörer in die Verantwortung und schafft Raum für eigenes Nachfragen:
Was steckt hinter einer derart zerstörerischen Absicht? Ist die Weltgemeinschaft zum ohnmächtigen Zuschauen verurteil oder gibt es eine Instanz, die für Gerechtigkeit sorgt? Ist trotz allem Versöhnung möglich, die die endlose Gewaltspirale durchbricht?
Wie kann ein Rückblick in die Vergangenheit die Augen für die Gegenwart öffnen, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten?
(Auch) Eine pädagogische Herausforderung, die nicht nur mit dem Finger auf andere zeigt!
29/04/2015 @ 13:39
Informieren – Gedenken – Handeln
1. Was ist ein Genozid und warum bezeichnet man ihn als “Verbrechen der Verbrechen”? (Info)
2. Welche Konsequenzen zieht Gauck aus seinem Armenien-Gedenken? (Rede)
3. Kann Liebe tatsächlich Hass überwinden? Diskutiert das Video!
29/04/2015 @ 14:04
Hintergründiges
Das Multimedia-Dossier der Tagesschau: (Link)
04/05/2015 @ 13:48
06/05/2015 @ 5:14
Erstellt miteinander kollaborativ eine digitale Zeitleiste zu einem Völkermord in der Geschichte.
Daniel Bernsen erklärt hier in seinem Blog Medien im Geschichtsunterricht, wie das geht.
06/05/2015 @ 10:32
Definitionssache:
Was ist denn so brisant an dem Begriff “Völkermord”?
Ein Wort und seine Folgen: Krautreporter
10/06/2015 @ 18:34
Man könnte es auch mal mit dem aktuellen Spielfilm von Fatih Akin, THE CUT versuchen. Hier meine Filmbegutachtung: http://medienrecherche.lmz-bw.de/?doc=search&template=refresh&nr=4674327
Den Film gibts beim kath. Filmwerk ( siehe dort 2min-Trailer): http://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=2304